Pressemitteilung des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern | Kfz-Gewerbe Bayern fordert schnelle Neuwahlen |
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Präsident Friedl: „Wertvolle Zeit nicht durch noch mehr politisches Taktieren verschenken“
München. Nach dem Scheitern der Bundesregierung fordert das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe einen schnellen Termin für Neuwahlen. „Wir brauchen jetzt so schnell es geht einen politischen Neustart in Berlin, damit die drängenden wirtschaftlichen Probleme endlich angepackt werden“, sagt Günter Friedl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern. „Mit der Vertrauensfrage erst im Januar wird weitere wertvolle Zeit durch noch mehr politisches Taktieren verschenkt. Es muss so schnell wie möglich Neuwahlen geben.“
Für die über 6.500 mittelständischen Kfz-Innungsbetriebe allein im Freistaat komme es jetzt darauf an, schnell Klarheit zu haben, wie es mit der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik weitergehen solle, sagt Präsident Friedl. Auch dürfe die Kaufzurückhaltung der Kundinnen und Kunden nicht durch unklare politische Rahmenbedingungen weiter gefestigt werden. „Der Bund schiebt dringende wirtschaftspolitische Themen seit Monaten vor sich her. Damit muss nach dem Ampel-Aus nun schnell Schluss sein“, sagt Präsident Friedl. „Wir brauchen mehr denn je eine verlässliche und planbare Förderung der Elektromobilität und einen zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Wir brauchen wieder mehr finanzielle Mittel für Erhalt und Ausbau der Verkehrswege, besonders Autobahnen und Brücken. All das ist unter der Ampel liegen geblieben, vertagt oder kleingespart worden."
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