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Lackschäden richtig beseitigen: Profi statt Pinsel Drucken

Der lange, harte Winter hat am Autolack Spuren hinterlassen. Ein Rundgang um das Auto deckt jetzt die Blessuren in der Lackschicht auf. Allerdings ist Do-it-yourself nur bei kleinen Schäden anzuraten. Steinschlag- Spuren lassen sich zwar mit einem Lackstift halbwegs übertünchen. Eine solche Reparatur durch Laien hält aber einem kritischen Blick nur bei sehr sorgfältiger und zeitintensiver Arbeit stand. Das gilt vor allem, wenn statt der Lackstifte für größere Schäden die Sprühdose zum Einsatz kommt. Hier wird der Aufwand an Zeit, Sorgfalt und Können für ein auch nur annähernd befriedigendes Ergebnis unterschätzt.

 

Bei größeren Schäden empfiehlt sich die Reparatur im Kfz-Meisterbetrieb. Von Steinschlägen oder anderen Schäden ist danach nichts mehr zu sehen. Das liegt nicht nur an der Profi-Arbeit, sondern auch am verwendeten Material. Der Reparaturlack ist deutlich widerstandsfähiger als es der Stoff in Dosen oder Pinselflaschen aus technischen Gründen sein kann. Die Experten setzen frisch gemischten und schnell aushärtenden Zweikomponenten-Speziallack ein und nutzen zusätzliche Wärme zur Härtung. Das macht die neue „Haut“ des Autos auch ähnlich widerstandsfähig wie die Einbrenn-Lackierung eines Neuwagens. Zum Service in den Kfz- Meisterbetrieben gehört es auch, den Farbton der neuen Farbe an die Alterung der Lackierung anzupassen. Schließlich verändert sie sich durch Sonnenlicht und Umwelteinflüsse mit der Zeit etwas. Wer die Reparatur in Eigenregie wagt, sollte ein paar Ratschläge der Fachleute beherzigen.

 

In erster Linie heißt es, Geduld zu haben. Es muss zudem mindestens 15 Grad warm sein. Bei tieferen Temperaturen härtet das Do-it-yourself-Material nicht richtig aus und lässt den erwünschten Glanz vermissen. Auch muss die Reparaturstelle sorgfältig vorbereitet werden. Es genügt keinesfalls, einfach nur neuen Lack aufzutragen. Die ersten Schritte sind Anschleifen und gegebenenfalls die Rostentfernung. Danach folgt die Grundierung, die gründlich trocknen muss. Das gilt auch für den eigentlichen Decklack, der bei Metallic-Farben zudem noch eine farblose Zusatzschicht benötigt. Wenn es nicht sehr warm ist, nimmt eine „kleine Lackreparatur“ mehrere Tage in Anspruch.

 

Quelle: Pro Motor 04/2010



 

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