Auch die schönsten Wochen des Jahres gehen vorbei. Doch während sich die Urlauber gut erholt haben, war die Zeit für das Auto oft alles andere als entspannend. Tausende Kilometer in glühender Hitze, hohe Beladung, schlechte Straßen und andere extreme Betriebsverhältnisse haben dem Reisefahrzeug zugesetzt.
Bevor es in den Alltagsverkehr zurückkehrt, verdient es ein paar Streicheleinheiten. Ein paar Handgriffe können Autofahrer selbst erledigen. Einer sollte den Reifenventilen gelten. Ein sorgfältiger Autofahrer hat vor der Fahrt mit dem beladenen Reisegefährt den Fülldruck auf die Werte für Volllast und Autobahn erhöht. Im Alltagsverkehr verursacht dieser Druck jedoch erhöhten Verschleiß, längere Bremswege und Komforteinbußen. Luft ablassen heißt jetzt die Devise. Und den Fülldruck auf den Wert für Normalbetrieb bringen, wie es die Betriebsanleitung des Fahrzeugs vorgibt. Dies darf aber nur bei kalten Reifen geschehen.
Gern vergessen wird die Leuchtweitenregulierung. Bei beladenem Auto verhindert sie das Blenden des Gegenverkehrs, wenn das Rädchen am Armaturenbrett auf Position 2 oder 3 steht. Mit leerem Kofferraum muss es wieder zurück auf Null. Denn sonst ist die Reichweite der Scheinwerfer zu kurz. Autos mit Xenonlicht passen die Einstellung automatisch an.
Andere Arbeiten sind Sache des Kfz-Meisterbetriebs. Nach vielen Passfahrten in heißen Ländern wird der Meister der Fachwerkstatt vielleicht zu frischem Öl raten. Nach einer längeren Reise in staubige Gegenden lohnt oftmals der Austausch des Luftfiltereinsatzes. Ist er verstopft, steigen nämlich Verbrauch und Schadstoffe im Abgas an. Auch der Zustand von Reifen, Stoßdämpfern und Bremsbelägen braucht einen fachmännischen Blick. So wird das Fahrzeug wieder fit für den Alltag. Und der Besitzer hat das gute Gefühl, dass ihn sein Auto nun auch im Alltag weiter treu begleitet.
Quelle: ZDK
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