Ehrung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums | Ausgezeichnete Ausbilder 2023 |
Auch in Krisenzeiten ausbildungsbereit HWK-Präsident Dr. Georg Haber hob in seiner Festrede die Resilienz und Stärke ostbayerischer Ausbildungsbetriebe hervor, die sich trotz aktueller Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel, der Inflation und der Energiekrise stets ausbildungsbereit gezeigt hätten. „Ausbildung sichert den Fortbestand unserer Betriebe und letztlich auch den des gesamten ostbayerischen Handwerks. Hier zu investieren, das ist eine unserer wichtigsten Aufgaben – jetzt und in der Zukunft.“ Ohne den Einsatz von Ausbilderinnen und Ausbildern sei diese Aufgabe nicht umzusetzen, führte Haber weiter aus und dankte den zwanzig zu Ehrenden für ihr bemerkenswertes Engagement: „Mit Ihrem Einsatz und Ihrer sozialen Verantwortung für die Region und den Nachwuchs tragen Sie nicht unwesentlich dazu bei, dass unser Ostbayern so lebenswert ist und trotz Krise auch weiterhin stark und wettbewerbsfähig bleibt.“
Ausbildung als Grundpfeiler in der Entwicklung Welche Bedeutung eine gute Ausbildung für das Handwerk, die regionale Wirtschaft und Gesellschaft und nicht zuletzt für die Lebensläufe der Auszubildenden hat, betonte HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger in seinem Grußwort. „Ganz zweifelsfrei ist [die Ausbildung] ein Grundpfeiler in der Entwicklung junger Menschen. Sie hat einen Effekt, der sich noch viele Jahre später bemerkbar macht und zukünftige berufliche und auch private Entscheidungen nachhaltig beeinflusst“, so Kilger. Auch er bedankte sich bei den zwanzig ostbayerischen Ausbildern: „Ihr außergewöhnlicher Einsatz ist keineswegs selbstverständlich. Im Namen der Handwerkskammer – und ganz persönlichen – herzlichen Dank hierfür.“ |